Wissenschaft und Forschung

Der „Hans Machleidt Biochemie Innovationspreis

Der „Hans Machleidt-Biochemie-Innovationspreis“ soll ab 2024 alle zwei Jahre im Herbst verliehen werden. Die Ausschreibung und Verleihung erfolgt in Kooperation mit dem Interfakultären Institut für Biochemie (IFIB)der Universität Tübingen.

Primäre Zielgruppe des „Hans Machleidt Biochemie Innovationspreis“ sind erfolgreiche und innovative junge Wissenschaftler*innen im Postdoktorat oder in einer fortgeschrittenen Phase der Promotion, die im Fach Biochemie an der Universität Tübingen promovieren oder promoviert haben.

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Der „Hans Machleidt Biochemie Innovationspreis“ für exzellente junge Wissenschaftler*innen fördert die frühe Etablierung wissenschaftlicher Unabhängigkeit zu Beginn der Karriere. Postdoktoranden und Promovierende können eine Projektskizze für ein unabhängiges Projekt als Bewerbung auf den Preis einreichen. Durch das Preisgeld werden erfolgreiche Kandidat*innen mit einem eigenen Budget in Höhe von 15.000 Euro ausgestattet, mit dem das Projekt mit einer Laufzeit von bis zu 18 Monaten realisiert werden soll. Der „Hans Machleidt Biochemie Innovationspreis“ setzt damit an einem Punkt an, an dem es kaum andere Förderinstrumente gibt, indem er exzellenten Nachwuchswissenschaftler*innen erlaubt, schon frühzeitig eigenständig ein wissenschaftliches Projekt zu entwickeln und zu bearbeiten.

Der „Hans Machleidt Biochemie Innovationspreis“ ist eine Investition in die Zukunft exzellenter junger Wissenschaftler*innen. Damit setzt sich der Preis deutlich von anderen bereits vorhandenen Förderinstrumenten zur Honorierung bereits erbrachter wissenschaftlicher Leistungen ab.

 

Übersicht Zeitplan für die erste Preisverleihung

  • Januar 2024: Bekanntmachung und Beginn der Ausschreibungsfrist.
  • Ende April 2024: Ende der Ausschreibungsfrist und Vorbegutachtung der Projektskizzen durch das Komitee des IFIB.
  • Anfang Juli 2024: Übergabe der drei vorausgewählten Projektskizzen an die Prof. Dr. Hans Machleidt und Dr. Sieglinde Göhring-Machleidt-Stiftung.
  • Ende September 2024: Festlegung der zu fördernden Projektskizze durch die Prof. Dr. Hans Machleidt und Dr. Sieglinde Göhring-Machleidt-Stiftung.
  • Oktober 2024: Feierliche Preisverleihung

Hospizarbeit

Hospiz Stuttgart

Sterben als Teil des Lebens begreifen.

Oft leben Familien weit auseinander. Für einen sterbenden Angehörigen da zu sein, fällt dann schwer. Wann der Punkt gekommen ist, an dem mehr Medizin nicht zu mehr Qualität der erlebten Tage führt, ist so auch schwerer einzuschätzen. Eine Tabuisierung des Todes ist die Folge. Oft fürchten Betroffene, mit offenen Worten über den nahenden Tod die Familie weiter zu belasten.

Die Hospizbewegung ist seit ihrer Entstehung in den 60er Jahren eine Bereicherung unserer Gesellschaft. In einem Hospiz ist nicht die Heilung der Zweck, sie ist ein Ort der Pflege und Betreuung.

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„Hospize sind primär keine Gebäude, sondern sie leben eine Haltung. Eine Haltung der Mitmenschlichkeit und der Ehrfurcht gegenüber den Menschen am Lebensende und ihren Angehörigen. Eine Haltung der Gastfreundschaft, die Räume des Vertrauens, von Geborgenheit und Sicherheit schafft. Eine Haltung, die schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen sowie Trauernde mit ihren Bedürfnissen ernst nimmt.“, so der Leiter des Hospiz Stuttgart, Manfred Baumann.

So versuchen Hospize, das Sterben als wichtigen Teil des Lebens wieder ins öffentliche Bewusstsein zu rufen, um Sterbende und ihre Angehörigen angemessen unterstützen zu können.

Die Göhring-Machleidt-Stiftung möchte diese Arbeit in Dankbarkeit unterstützen.

Kunst und Kultur

Musik zu den Menschen bringen.

Nicht „Anbetung der Asche“, sondern „Weitergabe der Glut“ sei die Tradition – so soll es der Komponist Gustav Mahler geäußert haben. In der heutigen Gesellschaft ist diese Weitergabe der Liebe zur klassischen Musik wichtiger denn je.

So möchte die Prof. Dr. Hans Machleidt und Dr. Sieglinde Göhring-Machleidt-Stiftung herausragende musikalische Projekte unterstützen und somit zur kulturellen Exzellenz beitragen. Dies im Speziellen, wenn es möglich ist, „Musik zu den Menschen“ zu bringen: neue Publikumsschichten zu erobern, neue Generationen für Musik zu begeistern – das Wissen über und das Empfinden von Musik zu vertiefen.